Ruhe im Straßenverkehr, bitte! Aber wie?

Wie können wir den Straßenverkehr ruhiger gestalten?

Derzeit arbeiten wir an Lärmaktionsplänen der 4. Runde von verschiedenen Städten in NRW. Viele Einwohner sind von Straßenverkehrslärm betroffen. Mit den Lärmaktionsplänen können Maßnahmen getroffen werden, die unsere Straßen ruhiger und auch sicherer gestalten können.

Am 20.02. hat Tabea Rademacher an der Veranstaltung „Ruhe, bitte! – Gemeinsam Lärmaktionsplanung effektiver gestalten“ der Deutsche Umwelthilfe und des VCD Bundesverband teilgenommen und konnte einige Erkenntnisse mitnehmen:

  • Die Harmonisierung des Verfahrens zur Lärmaktionsplanung schreitet auf EU-Ebene voran. Zum ersten Mal gibt es eine einheitliche Kartierung für die 4. Runde. Es wird auch über weitere Maßnahmen wie eine einheitliche Berichterstellung oder Grenzwerte diskutiert.
  • Die Lärmaktionspläne geben Kommunen Handlungsspielräume bezüglich Tempo 30 gegenüber der StVO und den Straßenverkehrsbehörden.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, Lärm zu mindern. Neben der Sanierung von Straßen kann auch der Fuß- oder Radverkehr gefördert werden. Dies trägt nicht nur zur Lärmminderung bei, sondern auch zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Umweltverbunds.


Wollt ihr wissen wie ein Lärmaktionsplan aufgestellt wird? Schaut euch gerne unser Video zu den Grundlagen der Lärmaktionsplanung an: https://www.youtube.com/watch?v=lUcLXajyhR0

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